Es freut mich sehr, dass auf unseren Hinweis zum Eichelschweinprojekt von Dipl.-Ing. agr. Hans-H. Huss (von dem auch das Foto links stammt) bereits die ersten Gäste nach Iphofen in die Kammer gefunden haben.
Da passt es gut, dass auf der Karte bereits ein Nachschlag wartet:

Iphöfer Krautgulasch vom Eichelschwein mit Kartoffelpüree.

   Der Grauburgunder ist mit gerade zwei Prozent der Gesamtertragsrebfläche in Unterfranken eine eher rare Rebsorte (Quelle: Rebsortenübersicht (pdf) der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau), und hier auch noch in ungewöhnlicher "Verpackung", nämlich der großen langen Magnum-Flasche mit gemaltem Etikett, das das malerische Rödelseer Tor in Iphofen zeigt.

Der Wein selbst präsentiert sich hervorragend ausgebaut und gereift, in klarer, voller Farbe und mit dem rebsortentypischem Geschmack des "Pinot Gris/ Pinot Grigio/ Ruländer"; dabei besonders mild und rund - ein deutlicher Hauch von Vanille und Honig in Duft und Säure.

Am gestrigen Abend war er bei der besten Ehefrau von allen ein wunderbarer Begleiter zu Gemüsedips und anschließend "europäisch gewürztem" indonesischen Hühnertopf, und dabei für die kleine Großfamilie, die sich wieder einmal zusammen gefunden hat, auch in der Menge "gerade recht".

   Schaun Sie einfach mal hier auf der Wetterkarte der "Süddeutschen" nach wie die Wetteraktien stehen - in der Iphöfer Kammer lässt es sich freilich auch bei schlechtem Wetter gut essen ;-).