... newer stories

Am kommenden Wochenende, nämlich am Sonntag, den 26.03.2006 öffnet das Knauf-Museum wieder, und zwar

- die Dauerausstellung mit 205 beeindruckenden (Gips-)Rrepliken: Glanzlichter von Museen aus aller Welt (z.B. aus dem Louvre in Paris die Gesetzesstele des Hammurabi oder aus London der Rosette-Stein, der zur Entzifferung der Hieroglyphen beitrug) - die Homepage bietet schon hier einen Einblick mit Hörproben) und

- die Sonderausstellung Porzellan Parforce (links ein Pressefoto des Museums).

Öffnungszeiten und weitere Infos finden Sie hier.

-----

- Am Dienstag 7.4.2006, 19.00 Uhr liest außerdem Kurt Egreder im Museum Geschichten von Jaroslav Hasek und

- ab 2.7.2006-12.11.2006 steht dann die Sonderausstellung "Fruchtbarkeit? Erotik? Sex?" auf dem Programm.

-----

Noch ein kleiner Hinweis zur Anfahrt: Das Museum liegt ebenfalls am Marktplatz also quasi neben der Iphöfer Kammer um die Ecke - nutzen Sie also gerne den Routenplaner ("Anfahrt" links in der Seitenleiste).

  

Das Weingut Hans Wirsching beschreibt den Jahrgang 2004 so:

"Rotweincuvée, samtige Fülle, duftet nach roten Waldfrüchten", im Barriquefass ausgebaut

Das trifft auch den 2000er Jahrgang. Dazu fein abgestimmt, ausgewogen und hier in der Magnum-Flasche gut gereift, also bereits wunderbar weich ...

Ich würde resümierend sagen: ein bescheiden unauffällig erscheinender, hervorragender Tropfen.

   Altbundeskanzler Gerhard Schröder soll dieses Jahr auf der 4. Feinschmeckermesse in Iphofen gesichtet worden sein, weiß die Mainpost.

   Eine Reise zu 51 geschichtsträchtigen Orten der Region.

Das Landratsamt Kitzingen und das Fürstlich Castell´sche Archiv (federführend mit den beteiligten Gemeinden) haben mit diesem Kulturpfad eine Sammlung mittelalterlicher Geschicht zusammengestellt, die sich zu besuchen lohnt - nicht nur für die Darstellung Iphofens:

"Iphofen wird erstmals als Ausstattungsgut des 741/42 gegründeten Bistums Würzburg genannt. Unter den 25 Kirchen, die der karolingische Hausmeier Karlmann dem neuen Bistum überließ, befand sich auch die königliche Taufkirche Johannis baptistae in Iphofen. Dazu schenkte er die Zehntabgaben aus dem hier befindlichen Königshof.

Dem Hochstift Würzburg gelang es im Laufe des 14./15. Jahrhunderts, den Adel, der bis dahin eine starke Stellung in der Stadt hatte, auszukaufen. Neben den Herren von Hohenlohe besaßen auch die Grafen zu Castell in Iphofen zahlreiche Güter und Rechte, von denen das vornehmste das Patronatsrecht über die Stadtpfarrkirche St. Veit war. ...

Die Beziehungen zwischen den Grafen zu Castell und Iphofen waren in den folgenden Jahrhunderten hauptsächlich von Jagd-, Forst- und Viehtriebsstreitigkeiten mit den Castell’schen Nachbarorten Wüstenfelden, Trautberg, Rödelsee und Wiesenbronn geprägt. Doch gab es auch stets gutnachbarliche Kontakte, und als der alte Graf Wolfgang 1546 sein Testament machte, ließ er es von drei Iphöfer Bürgern als Zeugen unterschreiben. ..."


  



Heiße Kartoffeln - eiskalt geschält
.


  
Über die Wahl von Jennifer Herbert gestern in Volkach berichten frankenwein-aktuell (Foto) und der Bayerische Rundfunk.

Die Kitzinger war in der Ausgabe vom 18.03.2006 ganz nahe dran:

"Acht Minuten. Mehr Zeit hatten die Bewerberinnen um das Amt der Fränkischen Weinkönigin nicht, um sich dem Publikum vorzustellen. Acht Minuten löcherten die ehemalige Deutsche Weinkönigin Nicole Then und Moderator Axel Robert Müller die Bewerberinnen. Acht Minuten, mehr Zeit benötigte Jennifer Herbert aus Zeilitzheim auch nicht, um die Jury zu überzeugen. Seit gestern ist sie Nachfolgerin von Eva Steindorf als Fränkische Weinkönigin. ..."

Weitere Bilder von der Wahl gibt's hier bei Würzburg1.

   Wallerfilet auf Rote-Beete-Püree und zartem fränkischem Meerrettichgemüse.