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Im Restaurantführer gusto-Ausgabe Bayern 2007 über die besten Restaurants und Langasthäuser fand die Iphöfer Kammer in Iphofen mit dieser freundlichen Kritik Berücksichtigung:

"Das einfache, aber sehr behagliche Lokal mitten im Zentrum des Weinstädtchens überzeugt mit einer hervorragenden, geschmackvollen Regionalküche, die hie und da auch über den fränkischen Tellerrand hinwegschaut, aber nicht mit Konventionellem langweilt.

Zur zart geräucherten Entenbrust gibt es Erdnuss/Kartoffelrösti und Quittensenfsauce, der Bio-Ziegenfrischkäse zur Salatvariation hat eine aromatische Honig-Walnusskruste und zur Flusskrebsterrine gesellt sich nicht nur mild geräucherter Thunfisch, sondern auch ein pikanter Krabben-Eiersalat.

Hausmannsköstlich und in sehr guter Produktqualität kommen Fleischküchle, Spanferkel und Nürnberger Bratwürstel daher und wenn das Fränkische Meerrettichfleisch vom Lamm verfügbar ist, dann schlagen Sie zu, es lohnt sich!

Sehr fein war auch der butterzarte Hasenrücken mit Rahmpilzen und "Bauchstecherle", die fränkische Antwort auf die schwäbische Schupfnudel.

Da die Iphöfer Kammer zum überregional bekannten Weingut Hans Wirsching gehört, werden hier ausschließlich die eigenen Weine ausgeschenkt. Da können wir uns wahrlich Schlimmeres vorstellen.

Das Preisniveau in der Kammer ist sehr human und der Service lässt es einem an nichts fehlen."


Die Kammer dankt!

Das und noch viele Anregungen mehr finden Sie im Gusto-Restaurantführer für diverse Regionen Süddeutschlands, den man übrigens hier sogar online bestellen kann.

  
Unglaublich, wie schnell die Zeit vergeht: Im Frühjahr 2006, fast zeitgleich mit der Krönung der der Fränkischen Weinkönigin 2006 machten wir uns mit dieser Seite auf den Weg Zur Iphöfer Kammer.

Nun, rund 4000 Seitenaufrufe später - ist es wieder soweit:

Am 15. März 2007 wird die 52. Fränkische Weinkönigin gekürt. Zur Wahl stehen drei Kandidatinnen aus Untereisenheim, Escherndorf und Gaibach. Alle Details zur Vita von Marie-Luisa Then, Katrin Blendel und Eva Barthelme gibt es auf den Seiten des Fränkischen Weinbauverbandes (Fotos).

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[Update 15.03.2007:] Eva Barthelme ist die glückliche Siegerin der Wahl und Fränkische Weinkönigin 2007/2008.

   Angesichts diverser Anfragen an Suchmaschinen zur "Feinschmeckermesse 2007", die hierher weitergeleitet wurden, ein kurzer Hinweis zum Messeturnus:

Die Messe findet seit dem Jahr 2002 im Zweijahresrhythmus statt - 2007 war deshalb messefrei; der nächste Termin steht im kommenden Frühjahr an und ist nun mit dem 8./9.3.2008 bekannt gegeben.

Die Offizielle Website der Fränkischen Feinschmeckermesse Iphofen, die zuletzt schöne Rückblicke, aber noch keine Ausblicke bot, wurde hierzu nun aktualisiert und bietet inzwischen einen Link zu den Rahmendaten in der Datenbank der TouristInformation Iphofen an.

Was in unserem Blog sonst zur Feinschmeckermesse bereits angemerkt wurde, finden Sie über die Suchfunktion unten links oder einfach hier über diesen Link.

   Der 2004 Pinot Noir de Ribeauville, Vielles Vignes, sec (Vin d'Alsace, Appellation Alsace controlée, 13,5%) aus der Cave de Ribeauvillé, also ein trockener Spätburgunder - alte Reben- aus dem Elsass war Auftakt einer zufälligen Querverkostung dreier interessanter Weine. Er überzeugte mit tiefroter Farbe, feinem Bukett und ausgeglichenem, vollem Körper. Ein sehr feiner Wein, den ich in dieser Form nicht erwartet hätte, und willkommener Begleiter zur kräftigen Mahlzeit.

Er wurde an diesem Abend allerdings noch "getoppt" durch eine 2003 Iphöfer Kronsberg Spätburgunder Auslese trocken des Weinguts Hans Wirsching (Iphofen, Franken), das hierzu berichtet:



"Die 2003er Rotweine sind in ihrer Qualität einzigartig. Hochreife Trauben, eine schöner als die andere, mit perfekt ausgebildeten Farbpigmenten reiften heran. Dieser Spätburgungder in Auslesequalität reifte dann 16 Monate im Barriquefass weiter ..."

14,5% Vol. deuten an, welche Kraft in diesem Wein steckt. In gleichwohl harmonisch runder Fülle finden sich feine, reife Kirscharomen, dezente Schokolade und Vanilletöne. Ich freue mich auf die zweite Flasche, die noch in meinem Keller ruht.

Der 2004 Spätburgunder trocken aus dem Weingut Reichsrat von Buhl in der Pfalz ist dagegen ein ganz anderer Charakter: Er erinnert mit seiner hellen Farbe, fruchtigem Bukett und Geschmack an die klassischen Badischen Spätburgunder, die den Liebhabern solcher Weine Freude bereiten, aber für meinen Geschmack keine Rolle im Konzert der großen Rotweine spielen, die aufgrund ihres Tiefgangs im Wettbewerb stehen.

   ... mit Gemüse von weißen Bohnenkernen und Meerrettich-Kartoffelpüree.